Karate

Shorin Ryu Karate ist eine Kampfkunst aus Okinawa.

Wir wollen abseits des modernen Sportkarate zum Kern des alten Karate als okinawische Form der Selbstverteidigung und Bewegungskunst gelangen und dessen faszinierende Körpermotorik erfahren und weitergeben. Die Entwicklungszentren des Shorin-Ryu Karate liegen in den okinawischen Städten Shuri und Tomari. Die Bezeichnung Shorin-Ryu bezieht sich auf den Shaolin-Tempel in China und erkennt den Einfluß chinesischer Kampfkunst auf die Entwicklung des Karate an. Die Okinawer haben jedoch mit dem Shorin-Ryu Karate eine eigenständige Kampf- und Bewegungskunst entwickelt. Diese Kunst war geschichtlich und technisch viel umfassender als es das moderne Sportkarate übernommen hat und vermittelt.

Das bei uns praktizierte Karate und Kobudo basiert auf den Lehren unseres Shihan Toshihiro Oshiro (9. Dan Karate, 8. Dan Kobudo) und seinem Meisterschüler Sensei Roberto Romero. Shihan Oshiro hat unermüdlich während der letzten 40 Jahre seines Karate- und Kobudostudiums Forschungen zur Geschichte der okinawischen Kampfkünste angestellt. Dies tat er mit dem Ziel, Karate und Kobudo möglichst unverfälscht weitergeben zu können. So bezieht sich seine Kampfkunst auf die Zeit um das 19. Jahrhundert, die Zeit der alten Meister wie Matsumura und Kushanku. Diese Meister können als »die alten« Meister bezeichnet werden, die das okinawische Shorin-Ryu Karate zur Höchstform gebracht haben. Shihan Oshiros Karateausführungen und die alten Kata-Versionen und deren Bunkai muten vielen Karateka hierzulande, die ihn erstmals erleben als geradezu revolutionär an.

Als Kombination fordern und fördern okinawisches Karate und Kobudo Körper und Geist. Diese als Wege des Selbstschutzes konzipierten Kampfkünste bieten als Nebeneffekt einen interessanten Weg auch zur ganzkörperlichen Gesunderhaltung und Steigerung des eigenen Potentials. In der heutigen Zeit nach wie vor ein idealer Alltagsausgleich.

Diese unterscheiden sich in vielen Aspekten vom „modernen“ Karate, denn in den „alten“ Kampfkünsten ging es um die Früherkennung von Gefahrensituationen, sich selbst schützen zu können, seinen Körper gesund zu halten und Körperbeherrschung zu schulen.
Der Weg der Kampfkunst dient den Körper und Geist zugleich fit zu halten. Ausdauer, Fitness, aber auch die eigene Willenskraft, Selbstbeherrschung und Konzentrationsfähigkeit werden gestärkt.

Wir wollen zum Kern des alten Karate als okinawische Form der Selbstverteidigung und Bewegungskunst gelangen und dessen faszinierende Körpermotorik erfahren.
Die Entwicklungszentren des Shorin-Ryu Karate liegen in den okinawischen Städten Shuri und Tomari.
Die Bezeichnung Shorin-Ryu bezieht sich auf den Shaolin-Tempel in China und erkennt den Einfluß chinesischer Kampfkunst auf die Entwicklung des Karate an.
Die Okinawer haben jedoch insbesondere mit dem Shorin-Ryu Karate eine eigenständige Kampfkunst entwickelt.

Im Vordergrund steht immer die Frage »Wie schütze ich mich selbst?«.